Was ist Reiki eigentlich? Kiki erklärt es so:

„Reiki ist eigentlich eine Art zaubern. Zaubern mit Liebe. Wenn du eine Wunde hast, weil du gefallen bist oder dich an etwas Scharfem geschnitten hast, dann heilt diese von selbst wieder zu. Das bedeutet, dass dein Körper sich selbst heilen kann. Reiki kann dabei helfen, sodass es schneller geht. Darum erscheint es wie zaubern. Es ist genau dasselbe, wie wenn du Schmerzen hast und deine Mutter gibt dir einen Kuss auf die schmerzende Stelle. Die Liebe die du dann bekommst ist auch Reiki.”

Reiki gibst du mit deinen Händen. Aber was kannst du jetzt alles damit tun? Kiki erzählt es dir:

„Du kannst so viele Dinge tun mit Reiki! Zum Beispiel Menschen oder dir selbst helfen, besser zu werden. Du kannst jemanden aber auch Reiki geben, wenn er Kummer hat und traurig ist. Und... du kannst sogar deinem Essen Reiki geben. In meinem Buch erzähle ich noch viel mehr über das, was du alles mit Reiki tun kannst. Vielleicht fallen dir ja auch selbst Dinge ein?”

Was machst du hier Kiki?

„Das ist die erste Handposition, die heißt «Der Regenbogen». Eigentlich kannst du deine Hände überall hinlegen, denn Reiki kannst du auf jeder Stelle deines Körpers geben. Um jedoch soviel möglich Organe zu erreichen, sind die Handpositionen entwickelt worden. Du kannst dir das so vorstellen: Wenn du an diesen Stellen Reiki gibst, dann kannst du in kurzer Zeit soviel möglich erreichen. Für eine große Behandlung brauchst du sicher 17 verschiedene Handpositionen.”

Kannst du den «Regenbogen» noch kurz erklären?

„Natürlich! Diese Position verwende ich immer wenn jemand sehr müde oder gestresst ist. Auch hilft sie gut bei Erkältungen und Nebenhöhlen-entzündungen. Hast du Probleme mit Allergien oder fühlst du dich einfach nicht gut, dann solltest du diese Handposition sicher ausprobieren! Auch ist sie bei den Kinderkrankheiten Masern, Scharlach, Röteln und Mumps zu verwenden.
 
Und so machst du es: Lege deine Hände auf dem Kopf nebeneinander, die Daumen berühren sich und die Finger liegen links und rechts der Nase. Deine Fingerspitzen reichen dann vielleicht bis zu den Lippen. Damit es nicht zu drückend wirkt, halte ich meine Hände immer mit etwas Abstand über den Kopf. Reiki findet seinen Weg auch so!

Wenn du den «Regenbogen» bei jemand anderem machst, sorge dafür, dass die Person sich hinsetzt oder -legt und stelle oder setze dich dahinter. Verwendest du den «Regenbogen» für dich selbst, dann musst du deine Hände natürlich umdrehen, sodass deine kleinen Finger sich berühren anstelle der Daumen.”

Probier es einmal bei dir selbst aus! Liebe Grüsse von Kiki